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Natururlaub in Bad Gastein

Natururlaub in Bad Gastein - Biohotels.de

Die Ferienregion Gasteinertal mit den Orten Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein liegt mitten im Herzen des Salzburgerlandes. Mit seiner vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt ist das Tal eines der beliebtesten Wandergebiete des Alpenraumes.

Im Sommer bietet das Gasteinertal attraktive Wanderwege zum Laufen oder für Biketouren im und rund um den Nationalpark Hohe Tauern. Im Winter finden hier sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene Abfahrten und Loipen aller Schwierigkeitsgrade in einem schneesicheren Winterparadies vor.

Nationalpark Hohe Tauern

Mit einer Fläche von mehr als 1.800 km² ist der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern Österreichs erster Nationalpark und zugleich mit Abstand das größte Schutzgebiet der Alpen. Am Schutzgebiet beteiligt sind die Bundesländer Salzburg, Kärnten und Tirol.

Der Park ist ideal geeignet für erlebnisreiche Wanderungen mit der Familie, bei denen man unter anderem die Aussichtsplattform "Glocknerblick", Europas höchste Hängebrücke (Hängebrücke am Stubnerkogel) besuchen oder lustige Felsenwesen entdecken kann. Mit etwas Glück kann man Steinböcke, Murmeltiere und Schneehühner sehen, die zu den bekanntesten Wildtieren des Nationalparks zählen.

Bad Gastein in Salzburg

Bad Gastein liegt in frischer Gebirgsluft am Fuße des Graukogels auf 1.000 Meter Seehöhe und ist eine der Nationalparkgemeinden des Nationalparks Hohe Tauern. Hier im beliebten Kurbad, Erholungs- und Wintersportort sprudelt seit tausenden von Jahren heilendes Quellwasser aus dem Urgestein der Tauern.

Als Wahrzeichen des Ortes gilt der Gasteiner Wasserfall, welcher schon bei vielen Malern ein beliebtes Motiv war. Die gesamte Fallhöhe der Gasteiner Ache beträgt 200 Meter.

Felsentherme Gastein

Bereits im Mittelalter wusste man von der Heilkraft des wohltuenden Bad Gasteiner Thermalwassers, von denen täglich mehrere Millionen Liter aus 18 Quellen von der Tiefe der Berge an die Oberfläche sprudeln.

Eine Million Liter des natürlich radon- und leicht mineralhaltigen Wassers fließt mit einer Austrittstemperatur von bis zu 46°C in die Becken der Felsentherme Bad Gastein. Wer hier badet harmonisiert seine Körperfunktionen und vitalisiert die Zellen, die Durchblutung wird besser, Muskeln entspannen sich und man erfreut sich einfach an der positiven Gesamtwirkung des Thermalwassers.

Gasteiner Heilstollen

Der Gasteiner Heilstollen ist ein Gesundheitszentrum, welches besonders bei Rheuma-Patienten sehr beliebt ist. Es wird eine Behandlungsdauer von zwei bis vier Wochen empfohlen. Durch die Kombination von hoher Luftfeuchtigkeit, Wärme und Radon gehört der Heilstollen zu einer weltweit einzigartigen Therapieform.

Die wissenschaftlich belegten Effekte der Radontherapie sind lang anhaltende Schmerzlinderung, die Einsparung von Medikamenten und eine Stabilisierung des Immunsystems. Die Radontherapie, welche auf Therapieeinfahrten in den natürlichen Radonstollen basiert, wird von deutschen und österreichischen Krankenkassen anerkannt.

Hängebrücke am Stubnerkogel

Die 140 Meter lange und einen Meter breite Hängebrücke auf dem Stubnerkogel in Bad Gastein ist auf 2.300 Meter Meereshöhe gelegen, führt über einen etwa 28 Meter tiefen Abgrund und ist ganzjährig begehbar. Besonders spannend ist, dass die Seilkonstruktion nach allen Seiten - auch nach unten - blickdurchlässig ist. Von der Hängebrücke aus können Sie über einen Rundweg zu den Bergattraktionen Glocknerblick und Felsenweg wandern.

Wer sich nicht über die Hängebrücke wagt, kann auch den parallel zur Brücke verlaufenden sicheren Fußweg nehmen, um zur anderen Seite zu gelangen und dennoch das wunderschöne Panorama auf die Hohen Tauern zu genießen.

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